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Unsere Kassenarzt-Leistungen

Als Kassenarzt bin ich direkter Vertragspartner aller österreichischen Krankenkassen. Sie als Patient müssen lediglich Ihre gültige E-Card vorlegen. Meine medizinischen Leistungen, die von Ihrer Kasse übernommen werden, werden direkt von mir mit der jeweiligen Kasse abgerechnet.

Sämtliche allgemeinmedizinische Leistungen

Zur Allgemeinmedizin gehören die Grundversorgung aller Patienten mit körperlichen und seelischen Gesundheitsstörungen in der Notfall-, Akut- und Langzeitversorgung sowie wesentliche Bereiche der Prävention und Rehabilitation bis hin zur Patientenverfügung.

Vorsorgeuntersuchungen

Die Schwerpunkte des Untersuchungsprogramms der Vorsorgeuntersuchung liegen auf der Früherkennung und Prävention bestimmter Krankheiten. Das Untersuchungsprogramm umfasst:

  • Früherkennung von Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen

  • Früherkennung von Risikofaktoren für Stoffwechselerkrankungen

  • Früherkennung häufiger Krebserkrankungen

  • Prävention von Suchterkrankungen

  • Prävention von Parodontalerkrankungen

Die Basis-Vorsorgeuntersuchung kann ausschließlich bei niedergelassenen Ärzten mit einem eigenen Kassenvertrag für die Vorsorgeuntersuchung oder bei Vertragseinrichtungen bzw. Gesundheitszentren der Krankenkassen in Anspruch genommen werden. Die Vorsorgeuntersuchung kann von allen Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Österreich einmal jährlich kostenlos in Anspruch genommen werden. Auch nicht krankenversicherte Personen können die Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen, wenn sie sich bei der für ihren Wohnsitz zuständigen Landesstelle der Österreichischen Gesundheitskasse einen Ersatzkrankenschein für die Untersuchung ausstellen lassen.

Was soll zur Untersuchung mitgebracht werden?

  • Als Anspruchsnachweis ist Ihre E-Card oder der Ersatzkrankenschein erforderlich

  • Zusätzlich empfiehlt es sich, alte Befunde von vorausgegangenen Untersuchungen mitzubringen

  • Haben Sie schon einmal eine Vorsorgeuntersuchung in Anspruch genommen, nehmen Sie den Arztbrief mit, den Sie damals erhalten haben. So kann Ihr Arzt feststellen, ob sich Werte verändert haben

  • Nehmen Sie eine Liste all jener Medikamente mit, die Sie regelmäßig einnehmen.


Serviceline „Vorsorgeuntersuchung“ telefonisch kostenlos: 0800 501 522.
Per E-Mail: vu@sozialversicherung.at
www.gesundheit.gv.at

Infusionstherapie (Eisen, Vitamine, etc.)

Für eine Infusionstherapie sollten Sie etwa 45 Minuten einplanen, da die Nährstoffe für eine optimale Verteilung langsam und gleichmäßig dem Körper zugefügt werden. Die genaue Dauer hängt dabei von Ihrer individuell zusammengestellten Nährstoffzufuhr ab.

HiToP-Therapie

Die Hochtontherapie ( HiToP, HTEMS, high tone power therapy) ist ein Verfahren zur elektronischen Stimulation von Körperzellen. Diese Therapie wird zur Behandlung bzw. als Ergänzung einer medikamentösen Therapie bei Polyneuropathien und Schmerzzuständen eingesetzt.

Die Behandlung findet meist in entspannter Liegeposition statt. Über Elektroden, die an verschiedenen Stellen des Körpers schmerzfrei angebracht werden, wird dem Körper elektrische Energie in Form von variierenden Wechselströmen mit sehr hohen Frequenzen zwischen 4096 und 32.768 Hertz (Hochtonfrequenzbereich über 3 Oktaven) zugeführt. Selbst bemerkt man ein leichtes Kribbeln im Bereich der Elektroden und deutlich spürbare, aber keineswegs unangenehme Muskelkontraktionen. Im Gegensatz zur klassischen Elektrotherapie, die mit konstanten Frequenzen unter 4000 Hertz arbeitet, dringt die Energie bei der Hochtontherapie sehr tief ins Gewebe ein und entfaltet dort ihre heilende Wirkung. Zudem regen die unterschiedlichen Frequenzen Strukturen unterschiedlicher Größe an.

Effekte
Körper-Gewebszellen unterschiedlicher Größe werden in Schwingungen versetzt und zu vermehrtem Stoffwechsel angeregt. Das zieht mehrere Effekte nach sich: Schmerzmediatoren, Entzündungsmediatoren und Schlackestoffe werden ausgespült, die durchfluteten Gewebe vermehrt durchblutet.

Setting
Die Anzahl der notwendigen Sitzungen (je 30 min) richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Für einen anhaltenden Erfolg reichen in der Regel zehn Behandlungen aus.

Anwendungsgebiete:

  • Orthopädie/Sportmedizin/Rheumatologie:
    Arthrosen verschiedener Gelenke, BAKER-Zysten, Bursitis verschiedener Lokalisationen, Morbus Bechterew, Piriformis Syndrom, Sudecksche Dystrophie, HWS und BWS Beschwerden, Radikuläre Syndrome, Schmerzen Ileosakral-Gelenk, Endangitis oblieterans.

  • Neurologie:
    Diabetische Polyneuropathie, Polyneuropathie anderer Genese, Spannungskopfschmerzen, Vasomotorische Kopfschmerzen.

  • Dermatologie:
    Neurodermitis, Psoriasis.

  • Hals-Nasen-Ohren Heilkunde:
    Sinusitis, Chronische Otitis media, Tinnitus.

  • Unterstützend bei weiteren Erkrankungen:
    Diabetische Polyneuropathie, Arterielle Hypertonie, PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit), Asthma bronchiale, Ulcus cruris, Venöse Insuffizienz.
Impfungen

Siehe Impfempfehlungen Allgemein des Bundesministeriums.

Therapie aktiv

Bei jeder Therapie, deren Grundlage die aktuellen medizinischen Leitlinien darstellen, jeder Therapieplanung und Therapieentscheidung sind Sie die treibende und wichtigste Kraft des gesamten Therapieprozesses. Wir möchten Sie auf ihrem Therapieweg begleiten und Ihnen mit unserem Fachwissen in unserer Praxis zur Seite stehen, damit Sie ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Behandlung chronischer Wunden

Grundsätzlich wird eine Wunde, die nach ca. acht Wochen nicht abgeheilt ist, als chronisch bezeichnet. Im Gegensatz zur akuten Wunde, die durch äußere Faktoren wie z.B. Verletzung oder Verbrennung, verursacht wird, entsteht eine chronische Wunde durch innere Einflüsse, wie z.B. Diabetes („Zuckerkrankheit“), einer Gefäßerkrankung („Krampfadern“, „Schaufensterkrankheit“ …), einer Herzschwäche, durch eine Infektion, aber auch durch Immobilität oder Pflegebedürftigkeit. 

EKG

Die Abkürzung EKG steht für Elektrokardiogramm. Mit dieser Untersuchung können Herzströme gemessen werden. Dafür werden Messfühler am Körper befestigt und mit einem Aufzeichnungsgerät verbunden. Bei einem gesunden Herzen wird eine typische wiederkehrende Kurve sichtbar.

Blutabnahme, Labor und Harnanalyse

Blutabnahmen und Labor finden am Vormittag nach telefonischer Vereinbarung statt. Akut-Labor-Analysen finden täglich in der Ordination mit einem Ergebnis binnen weniger Minuten statt (Entzündungswert CRP, Thrombosewert D-Dimer, Gerinnungskontrolle INR). 

Zucker- und Ketonmessung

Der aktuelle Zuckerwert, der von einem Messgerät angezeigt wird, zeigt den momentanen Zuckergehalt des Blutes. Die regelmäßige Kontrolle der eigenen Zuckerwerte ist ein essenzieller Bestandteil des Diabetes-Selbstmanagements. Das Wissen über die Höhe des Blutzuckers ist deswegen so wichtig, da es den Betroffenen Aufschluss gibt, wie Nahrungsaufnahme, körperliche Aktivität und die medikamentöse Behandlung den Zuckerstoffwechsel beeinflussen. Die Ergebnisse dieser Selbstmessungen helfen mit der Erkrankung im täglichen Leben besser umzugehen und haben Therapieentscheidungen zur Folge.
Die Durchführung der Zuckermessung sollte von jedem Betroffenen im Rahmen der Diabetesschulungen, die in unserer Ordination angeboten werden, erlernt werden. Im Rahmen unserer angebotenen Schulungen werden Ihnen unterschiedliche Geräte vorgestellt werden und gemeinsam werden wir versuchen, das passende Gerät für Sie zu finden und zu verordnen.

Derzeit bestehen 2 Möglichkeiten zur Zuckermessung:

  • Blutige Zuckermessungen

  • Gewebszuckermessungen CGM Systeme

Zielwerte für Blutzucker und Gewebszucker:

  • Nüchtern: unter 130mg/dl (ideal: < 110 mg/dl)

  • Postprandialer Blutzucker (d.h. 2 Stunden nach dem Essen): < 180mg/dl
    Diese Zielwerte können in der Therapievereinbarung individuell angepasst werden

  • Zielwert kontinuierliche Zuckermessung: Time in Range (70-180 mg/dl) > 70%
Gruppenschulung für Menschen mit Diabetes Typ 2 und deren Angehörige

Gruppenschulung für Menschen mit Diabetes Typ 2 und deren Angehörige kostenlos auch für Patienten, die nicht in der Ordination hausärztlich betreut werden
In der Regel bieten wir einmal monatlich in unserer Ordination Kleingruppenberatungen für alle Diabetiker Typ 2 und deren Angehörigen an, auch für Personen, die nicht in unserer Ordination Patient sind. Menschen mit Typ-2-Diabetes sollten eine Basisschulung zeitnah nach der Diagnose bzw. generell einmal besuchen. Auch zu einem späteren Zeitpunkt kann eine Schulung sinnvoll sein. Das ist vor allem der Fall bei:

  • Änderungen in der Behandlung, etwa bei einer Therapieumstellung auf Insulin

  • Auftreten einer diabetesbedingten Folgeerkrankung

  • Mangelnde Motivation sich um die Therapie zu kümmern („Diabetes-Burnout“)

  • Schlechte Stoffwechseleinstellung, beispielsweise bei häufigen Unter- oder Überzuckerungen

  • Andere Probleme bei der Umsetzung der Therapie

Sie erhalten Informationen von Fr. Dr. Mallinger-Taferner Birgit und Diabetesberaterin DGKP Wendler Romy unter anderem über folgende Themen:

  • Was ist Diabetes (Definition/Diabetesformen/Ursache)

  • Selbstkontrollen/BZ-Geräte-Schulung

  • Überzuckerung

  • Unterzuckerung

  • Behandlungsmöglichkeiten (Bewegung/Medikamente/Ernährung)

  • Folgeerkrankungen

  • Fußpflege

    Wenn Sie teilnehmen möchten, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir informieren Sie gerne über Termine und Dauer.

    Sensor Systeme – CGM Systeme

    Die Messung findet mit Blut statt. Ein aus der Fingerbeere entnommener Blutstropfen wird auf einen sich im Messgerät befindlichen Teststreifen aufgebracht und durchläuft eine enzymatische oder chemische Reaktion. Das Ausmaß dieser Reaktion wird im aktuellen Blutzuckerwert wiedergegeben.

    Gewebbszucker/CGM Systeme

    Continous Glucose Monitoring – Kontinuierliche Glukose-Mess-Systeme
    Hier findet die Zuckermessung im Gewebe statt und nicht im Blut. Daher stimmen die angegebenen Werte nicht immer mit den Blutzuckermesswerten überein.
    Jedes CGM System besteht aus 3 Elementen:

    • Einem Sensor, der im Unterhautfettgewebe liegt

    • Einem Transmitter, der die vom Sensor gemessenen Daten umwandelt und weiterleitet

    • Und einem Empfänger, der die Daten sammelt.

    Gemessen wird jede Minute oder alle 5 Minuten.
    Neben den nichtinvasiv gemessenen Glukosewerten werden Glukose-Tendenzen mittels Trendpfeile sichtbar gemacht. Die Steilheit des Trendpfeiles gibt an, in welche Richtung sich der Zucker bewegt und wie rasch. Die meisten Systeme sind inzwischen mit Alarmfunktionen ausgestattet und ermöglichen es dadurch den Träger rechtzeitig vor akuten gefährlichen Entgleisungen zu warnen und zu schützen. Bei den FreeStyle Libre Systemen muss der Sensor/Transmitter gescannt werden, um den aktuellen Wert zu erfahren. Bei allen übrigen Systemen werden die Zuckerwerte automatisch via Bluetooth auf das Empfänger (Empfangsgerät, Handy, Pumpe) übertragen.

    “Endlich jemand,
    der sich Zeit nimmt.”

    Daher bitten wir Sie auch um eine Terminvereinbarung, um Ihnen unnötige Wartezeiten zu ersparen.